Thüringer Gasgesellschaft, Leipzig

Thüringer Gasgesellschaft Prioritäts-Stammactie über 100 Thaler = 300 Mark Leipzig, 28.4.1874

Thüringer Gasgesellschaft

Prioritäts-Stammactie über 100 Thaler = 300 Mark
Leipzig, 28.4.1874
Gründeremission, Auflage 1.500 (R 10)
Schätzpreis: 1.000 Euro

Gründung 1867 in Gotha. Eine Schwerpunktbildung der Geschäftsaktivitäten nach Erwerb einiger Gaswerke in den Vororten von  Leipzig führte 1872 zur Sitzverlegung nach Leipzig. Um 1900 wurden auf  Grund von Konzessionsverträgen mit den betreffenden Kommunen betrieben  die Gaswerke in Aschersleben, Bitterfeld, Schönebeck a.E.,  Waltershausen, Schneidemühl, Oederan, Leipzig-Lindenau, Leipzig-Sellershausen, Leipzig-Gohlis, Bad Kissingen, Egeln, Malstadt-Burbach  (Saar), Suhl, Torgau, Warnsdorf (Böhmen), Viersen, Küstrin, Bramsche,  Neunkirchen (Bez. Trier), Stolberg (Rhld.), Netzschkau i.V., Neustadt a. Orla, Kitzingen, Grosszschocher-Windorf, Mügeln, Dirschau, Böhlitz-Ehrenberg, Pössneck und Pilsen. Damit war die ThüGa der größte Gasversorger im Deutschen Reich. 1902 erfolgte mit dem Bau eines kombinierten Gas- und Elektricitätswerkes in Niedersedlitz (bei Dresden) der Einstieg auch in die Elektrizitätswirtschaft. 1904 Einrichtung der ersten Gasfernversorgung, deren Zahl sich im Laufe der Jahre auf 50 erweiterte. 1930 erlangte die Preussische Elektrizitäts-AG (heute Teil von E.ON) die Aktienmehrheit. Nach der Enteignung in der Ostzone 1948 Sitzverlegung nach Köln. An Eigenwerken besaß die ThüGa nun nur noch die Gaswerke in Bad Kissingen, Petershagen/Weser (erst 1952 erworben) und die Gasversorgung Rastede (Oldbg.) sowie das Elektrizitätswerk Scharzfeld (Harz), ansonsten inzwischen eine Energieholding mit vielfältigen Beteiligungen u.a. an der AG für Licht- und Kraftversorgung in München, der Badische Gas- und Elektrizitätsversorgung AG in Lörrach, der Fränkisches Ueberlandwerk AG in Nürnberg, der Gasanstalt Kaiserslautern, dem Gaswerksverband Rheingau AG in Wiesbaden-Biebrich, der Hessen-Nassauische Gas-AG in Frankfurt-Höchst und der Landesgasversorgung Süd-Niedersachsen AG in Sarstedt (Hann.) 1979 Verschmelzung mit der „AG für Licht- und Kraftversorgung“ und Sitzverlegung nach München. 1986 Umfirmierung in ThüGa AG. 2007 squeeze-out der Kleinaktionäre, 2009 verkaufte E.ON die Thüga auf Grund von Kartellauflagen an ein kommunales Erwerberkonsortium. Die mit der ThüGa assoziierten Unternehmen erwirtschaften heute einen Umsatz von über 16 Mrd. Euro, beschäftigen knapp 20.000 Mitarbeiter und versorgen 3,5 Mio. Gas- und 2,9 Mio. Stromkunden.

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SAXONIA Eisenwerke und Eisenbahnbedarf-Fabrik

SAXONIA Eisenwerke und Eisenbahnbedarf-Fabrik Prioritäts-Stammactie über 500 Mark Radeberg, 30.6.1880 Schätzpreis: 7.500 Euro

SAXONIA Eisenwerke und Eisenbahnbedarf-Fabrik

Prioritäts-Stammactie über 500 Mark
Radeberg, 30.6.1880
Schätzpreis: 7.500 Euro

Äußerst dekoratives Wertpapier mit Allegorien, Werksansicht, gedruckt in der Hoflithographie von Fürstenau in Dresden.
Gründung 1870 mit einem Kapital von 500.000 Thalern durch die Herren Otto Seebe (Dresden), Landrat a.D. Wilh. von Graevenitz auf Thamm, H. Alberti (Radeberg), sowie Robert Baumann und Ferd. Plessner (Berlin). Letzterer war auch der Initiator der Bau-Gesellschaft für Eisenbahn-Unternehmungen F. Plessner & Comp., zu deren Mitgründern auch Albert Borsig gehörte. Die SAXONIA kam nie richtig zur Blüte. Der Kurs der Stammaktien fiel von in der Spitze 120 bis auf unter 20 %. Auch der 1880 unternommene Versuch, das Unternehmen durch Ausgabe von Prioritäts-Stammactien zu sanieren schlug fehl. Im Zuge einer erneuten Sanierung wurde 1883 auch deren Nennwert auf 375 M herabgesetzt, bald darauf ging das Unternehmen vollständig ein.
Die Aktie stammt ursprünglich aus der legendären Martius-Sammlung. Herr Walter Martius, einer der letzten Nachfahren des Industriellen August von Borsig, vermachte den Großteil seiner Sammlung an das Deutsche Historische Museum in Berlin, wo es in der numismatischen Abteilung sachkundig betreut wird.
Rarität: Seit Jahrzehnten nur 2 Stücke bekannt!

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Stuttgarter Gypsgeschäft

Stuttgarter Gypsgeschäft, Gründeraktie über 100 Taler von 1873

Stuttgarter Gypsgeschäft

Actie über 100 Thaler
Stuttgart, 16.5.1873
Gründeraktie, Auflage 600 (R 10)
Schätzpreis: 1.800,- Euro
Gegründet am 11.11.1871. Gewinnung und Vertrieb von Gips zu technischen und landwirtschaftlichen Zwecken. Ursprünglich befand sich die Fabrik in Asperg, 1897 wurde sie nach Stuttgart-Untertürkheim verlegt. Im gleichen Jahr wurde der bis heute betriebene Weinbau mit eigener Kelterei und Kellerei aufgenommen. 1974 Betriebseinstellung und Verpachtung der beiden Gipsfabriken. Seitdem reine Vermögensverwaltungsgesellschaft, bis vor wenigen Jahren in Stuttgart börsennotiert, dann in eine GmbH umgewandelt.
Große Rarität aus einer uralten Sammlung, welche bereits in den 1980er Jahren angelegt wurde.

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New Mercantile Exchange – Eine Rarität aus den Anfängen des organisierten Börsenwesens

New Mercantile Exchange 1 Share Cape Town, Cape of Good Hope, 1.9.1822 - Schätzpreis: 1.000,- Euro

New Mercantile Exchange

1 Share
Cape Town, Cape of Good Hope, 1.9.1822
Schätzpreis: 1.000,- Euro
Die Börse von Kapstadt wurde 1817 als erster afrikanischer Markt für Wertpapiere errichtet. Nur zwei Jahre später wurde die New Mercantile Exchange gegründet. Sie sollte den Bau und den Handelsbetrieb eines neuen Börsengebäudes übernehmen. Insgesamt wurden nur 158 Aktien ausgegeben, von denen die Regierung selbst 40 übernahm. 1822 wurden die Interimsscheine gegen Aktien ausgetauscht. Die Börse profitierte in den ersten Jahren stark davon, dass Kapstadt zum Freihafen erklärt worden war. Der große Gold- und Diamantenboom stärkte in den Folgejahren vor allem die Börse in Johannesburg. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gewann sie die Oberhand, so dass 1890 das Börsengebäude der New Mercantile Exchange wieder abgerissen wurde.
Eine Rarität aus den Anfängen des organisierten Börsenwesens.

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Harzer Union AG für Bergbau und Hüttenbetrieb, Hannover

Harzer Union AG für Bergbau und Hüttenbetrieb

Actie über 200 Thaler
Hannover, 1.1.1873
Gründeraktie, Auflage 10.000 (R 11)
Schätzpreis: 3.000,- Euro
Gegründet im Boom der Gründerjahre durch die Disconto-Gesellschaft mit einem Kapital von 2 Millionen Thalern (Cours war einst 120, 1876 dann 0). Im Aufsichtsrat saß Friedrich Grillo aus Essen, Vorstand war Chr. Timmermann, der auch bei der Hohenzollern Gesellschaft für Locomotivbau in Düsseldorf, der Eisenbahnwagen-Bauanstalt früher Friedrich Deicke in Braunschweig und der Georg Egestoff’s Salzwerke, chemische und Farbenfabrik in Linden bei Hannover Mitgründer war. Die Fabrik lag in Bad Harzburg (damals als Enklave zum Herzogtum Braunschweig gehörend). Mit Erzeugnissen der Eisengiesserei gewann die “Harzer Union” noch im Jahr 1877 auf der Braunschweigischen Gewerbe-Ausstellung in der zu diesem Zweck umgebauten Ägidienkirche unter der Schirmherrschaft von Herzog Wilhelm zu Braunschweig und Lüneburg eine Bronzene Medaille als Zweiten Preis. Im Börsenhandbuch 1881 dann aufgeführt unter den wertlosen Aktien.
Rarität aus Sammlungsauflösung (seit 1989 in der Sammlung).

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Gewerkschaft Irmgard, Anleihe von 1911

Gewerkschaft Irmgard - Teilschuldverschreibung Lit. B. über 500 Mark Berlin, im November 1911

Gewerkschaft Irmgard

5 % Teilschuldverschreibung Lit. B. über 500 Mark
Berlin, im November 1911
Auflage 1.000 (R 12)
Schätzpreis: 1.000,- Euro
Gegründet 1911 durch Abtrennung von der Gewerkschaft Walter. Das bedeutende Bergwerk gehörte der Deutsche Kaliwerke-Gruppe, zugehörig zum Wintershall-Konzern. Das Kalibergwerk der Gewerkschaft Irmgard liegt knapp 1,6 km nordöstlich von Hauteroda, einer Gemeinde im thüringischen Kyffhäuserkreis, zugehörig zur Verwaltungsgemeinschaft An der Schmücke. Nur etwa 225 m Luftlinie vom Schacht Irmgard entfernt liegt Schacht Walter der gleichnamigen Gewerkschaft. Teufbeginn für Schacht Irmgard war im Jahre 1911. Ende 1912 hatte er seine Endteufe mit 405 m erreicht. Die Gewinnung von Carnallitit, Hartsalz und Steinsalz erfolgte ab 1913. Die bergmännische Abbaumethode war das Kammerbau-Verfahren. Gründungsvater der Gewerkschaft war, wie u. a. auch bei den beiden benachbarten Gewerkschaften Heldrungen I und II, der Industrielle Emil Sauer aus Berlin. Dieser hatte sich bereits mit der Gründung der „Kalibohrgesellschaft Heldrungen“ im Jahre 1897 um die Suche und Erkundung von zum Abbau geeigneter Kalilagerstätten verdient gemacht. Die geförderten Salze wurden per Gleis in die Fabrikanlagen der „Gewerkschaft Heldrungen II“ weitertransportiert und dort verarbeitet. Nach 1945 wurde die Schachtanlage zum Eigentum des Volkes erklärt; 1953 wurde sie vom VEB Kaliwerk „Heinrich Rau“ Roßleben in Rechtsträgerschaft übernommen. Mit Erlass der Verwahrungsanordnung der DDR vom 10.10.1971 wurde der Rat des Bezirkes Halle für eine Vielzahl von Alt-Kalischächten, sogenannte „Grubenbaue alten Bergbaus ohne Rechtsnachfolger“, zuständig; somit auch für Schacht Irmgard. Mit dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes galten diese stillgelegten Schächte auch als „stillgelegte Anlagen eines bergbaulichen Gewinnungsbetriebes, für den ein Rechtsnachfolger nicht vorhanden oder nicht mehr feststellbar ist“. (Quelle: Wikipedia)
Uns ist nur das eine Stück bekannt, erstmals angeboten.

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Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft Hansa

Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft Hansa 4 % Schuldverschreibung Lit. B über 1.000 Mark Bremen, 1.10.1888

Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft Hansa

4 % Schuldverschreibung Lit. B über 1.000 Mark
Bremen, 1.10.1888
Blankett (R 12)
Schätzpreis: 2.500,- Euro
Gründung 1881 durch Bremer Kaufleute für die Große Fahrt nach Ostindien, die Mittelmeerfahrt und die Ostseefahrt. 1898 konnten Pläne für regelmäßige Liniendienste nach Portugal, zum La Plata, in den Golf von Mexico und nach Ostindien verwirklicht werden. Nach 1900 besaß die Ges. mit 80 Schiffen die größte Frachtschiffsflotte der Welt! Alles ging als Folge des 1. Weltkriegs verloren. Nach erfolgreichem Wiederaufbau stand die Reederei nach dem 2. Weltkrieg erneut vor dem Nichts, wieder ging sie aller ihrer 53 Frachtschiffe verlustig. Erneut gelang der Wiederaufbau, aber nicht von Dauer: Finanziell zu sehr geschwächt ging die AG nach mehrfachem Auf und Ab letztendlich 1980 doch in Konkurs.
Uns ist nur das eine Stück bekannt, erstmals angeboten.

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Berliner Cichorien-Fabrik AG

Berliner Cichorien-Fabrik AG Actie über 100 Thaler Berlin, 16.9.1871 Schätzpreis: 5.000 Euro Gründeraktie

Berliner Cichorien-Fabrik AG

Actie über 100 Thaler
Berlin, 16.9.1871
Gründeraktie (Auflage 3500, R 9).
Schätzpreis: 5.000 Euro

Nachdem im Jahr 1986 5 Stück dieser Rarität gefunden worden waren,
tauchten jetzt in Frankreich noch diese beiden hier angebotenen
weiteren Stücke auf.
Das Unternehmen geht auf die bereits 1810 gegründete „Cichorienfabrik
H.L. Voigt“ zurück, die in der Köpenicker Dorotheenstr. 42 den billigen „Landkaffee“ herstellte. Während der Kontinentalsperre gegen Napoleon wurde der Bohnenkaffee so schwindelerregend teuer, daß man mit der Zichorienverarbeitung der großen Nachfrage gar nicht Herr werden konnte. Das Produkt behielt seine Freunde: Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde der Betrieb nach Moabit verlegt, wo 1836 mit der Eröffnung der Maschinenfabrik der Kgl. Seehandlung das industrielle Zeitalter begann; bedeutende Firmen wie Borsig und Siemens hatten sich hier ebenfalls niedergelassen. In den 60er Jahren wanderte der Maschinenbau ab, es kam die Nahrungs- und Genußmittel-Industrie. An der Kaiserin-Augusta-Allee erwarb die Cichorienfabrik kurz vor ihrer Umwandlung in eine AG ein 25.000 qm großes Gelände an der Spree. Die börsennotierte Gesellschaft blieb dank modernster Produktionsanlagen stets rentabel und die Produkte (neben Cichorie und verschiedenen Kaffee-Surrogaten auch Schokolade, Kakao und Tee) fanden unter der Marke „Eisernes Kreuz“ guten Absatz. Um die Jahrhundertwende wandelte sich der Geschmack wiederum zum Bohnenkaffee hin, und wo das Geld dafür nicht reichte, wurde Kathreiner’s Malzkaffee getrunken. Die Zeit der Cichorie war vorbei. Deshalb beschloß die Generalversammlung der Berliner Cichorienfabrik im Jahre 1908 die Liquidation. Erlöse aus Grundstücksverkäufen brachten immerhin noch Liquidationsausschüttungen von nahezu 150 % des Nennwertes.

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Actien-Gesellschaft Erholung zu Viersen

Actien-Gesellschaft Erholung zu Viersen Actie Lit. A über 150 Mark Viersen, von 1877

Actien-Gesellschaft Erholung zu Viersen

Actie Lit. A über 150 Mark
Viersen, von 1877
Auflage 171 (R 12)
Schätzpreis: 1.250 Euro
Ein Stück aus der Kapitalerhöhung noch im Gründungsjahr. Ausgestellt
auf Servaz Lentz, Gründer der Maschinenfabrik S. Lentz in Viersen
sowie Mitbegründer der Maschinenfabrik & Eisengießerei Burtscheidt &
Lentz in Dülken (ab Rheinische Webstuhlfabrik AG). Zwei
Originalunterschriften für den Vorstand, u.a. des Stadtverordneten
Heinrich Konnertz. Nicht datiert, die Unterschriften des Präsidenten
und des Aufsichtsrates fehlen. Auf der Rückseite abgedruckte Statuten.
Die noch heute bestehende „Gesellschaft Erholung Viersen“ wurde
gegründet am 12.4.1877 mit einem Kapital von 31.050 Mark. Die
Gründungsurkunde unterzeichneten die Viersener Bürger Konnertz,
Krichel, Rütten, Schäfer und Lafen. Das Gesellschaftshaus an der
Schulstrasse, noch im Gründungsjahr eingeweiht, wurde 1924 an den
Gastronomen Schlunken verkauft. 1932 wurde das heutige
Gesellschaftshaus an der Bahnhofstr. 36 erworben. 1935 wurde die
Vereinstätigkeit von den Nazis verboten: sie wird erst 1948 wieder
aufgenommen. Unikat!

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AG für Ofen-Fabrikation vormals Gust. Dankberg

Actien-Gesellschaft für Ofen-Fabrikation
vormals Gust. Dankberg

Interims-Schein über 200 Thaler
Berlin, 5.9.1872
Auflage 2.500 (R 11)
Schätzpreis: 3.000,- Euro
Zwecks Beseitigung einer Unterbilanz erfolgte 1879 eine Kapitalreduzierung auf 192.500 Mark, wobei die Aktien von 600 Mark auf 500 Mark umgestempelt wurden. Das Kapital der AG war dann eingeteilt in 385 Aktien à 500 Mark. Gedruckte Signatur des jüdischen Bankiers Leopold Hadra als Präsident des Aufsichtsrats. Hadra war ein aktiver Gründer zahlreicher AG’s.
Gegründet am 5.9.1872 zwecks Übernahme und Fortführung der Ofenfabrik von Gust. Dankberg in der Wilhelmstr. 141 in Berlin und eines tonhaltigen Grundstückes in Velten. Das Gründungkapital bestand aus 500.000 Taler und einer Hypothek von 215.000 Taler. Im Oktober 1885 wurde der Fabrikbetrieb in Berlin wegen der hohen Produktionskosten aufgegeben und im Dezember 1885 in Velten aufgenommen.
Rarität aus Sammlungsauflösung (seit 1984 in der Sammlung).

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